Im Süden des Etosha Nationalparks am Andersson Gate habe ich mir eine ganz neue Unterkunft ausgesucht, die Etosha Oberland Lodge. Eigentlich hat sie im März diesen Jahres geöffnet, aber Corona bedingt nach zwei Tagen wieder geschlossen. Und so gehöre ich auch hier zu den ersten Gästen, die in dieser Lodge wohnen können. Die Chalets sind großzügig und wunderschön eingerichtet. Auf dem Gelände, einer ehemaligen Farm, laufen viele Tiere wie Gnus, Strausse, Zebras, Springböcke, Eland und sogar Nashörner herum. Sie kommen immer gerne an die Wasserlöcher direkt am Hauptgebäude. So konnte ich auch hier schon morgens beim Frühstück oder beim Abendessen das Treiben der afrikanischen Tiere beobachten.
Und auch hier, wie eigentlich überall in Namibia, wird draußen an der frischen Luft gegessen und die Tische sind jeweils mit reichlich Abstand voneinander aufgestellt. Deshalb fühle ich mich hier als Selbstfahrer in Namibia vor Corona sehr viel sicherer als in Düsseldorf, wo das Leben für die kommenden Wintermonate hauptsächlich drinnen stattfindet.
Reisebericht erschienen auf Afrika Erfahren.